Was draussen treiben an einem trüben, tristen regennassen Novembertag? Rennradfahren auf der Straße macht da nicht wirklich Laune, zum Skifahren ist es noch zu früh. Da lobe ich mir meinen Cyclocrosser, siehe auch mein Plädoyer dazu.
Es geht zusammen mit meinem Freund Georg in die Pössinger Au bei Landsberg, wir fahren den Lechsteilhang rauf und runter. Der lichte Wald ist fast so nass wie der unten ruhig dahinfliessende Fluss. Die dünnen Crossreifen pflügen sich durch den Boden. Um nicht zu stürzen, verlangt uns der nasse Laubteppich alle Steuerkünste ab. Wie Lausbuben spielen wir im und mit dem Matsch.
Nach fast zwei Stunden hat der Spass dann doch ein Ende. Zum Glück gibt es den Gartenschlauch für das Rad, die Waschmaschine für die Kleidung und den Kachelofen für die kalten Knochen.