Wieder einmal geht heute eine schöne und traditionsreiche Rennradwoche – das Traininsglager im Frühjahr auf Mallorca – viel zu schnell zu Ende. Und die gestern gefahrene Königstour (mit insgesamt über 3.000 gemachten Aufstiegshöhenmetern und 170 Fahrkilometern) ist und bleibt die Sa Calobra Etappe mit der berühmten Serpentinenstraße, welche sich im oberen Bereich einmal durch sich selbst kehrt. Dieses Teilstück wird daher auch „Krawattenknoten“ genannt, der landschaftliche wie sportliche Höhepunkt der ganzen Tour durch die Serra de Tramuntana.
Doch es gibt noch andere attraktive Möglichkeiten der Auffahrt mit Einkehr auf Mallorca, nämlich bevorzugt zu Klöstern, welche auf bzw. in den Bergen liegen. Die bekanntesten sind die Wallfahrtsstätten bzw. Klöster Lluc, San Salvador und Cura über dem Ort Randa. Doch dieses Jahr habe ich für mich etwas Neues entdeckt bei der Ortschaft Porreres, also mitten auf der Insel im agrarischen und damit nicht sehr touristischen Teil gelegen. Es ist die Santuari de Monti Sión, auf einem kleinen Hügel drohnend und auf guter Teerstraße zu erreichen. Eine wirkliche mallorquinische Offenbarung, wie Blick und Gegenblick von den Eingangsstufen zeigen, oder!?
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