Ein Radsportfest in und um Innsbruck

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Was für ein grandioser Abschluß der UCI-Straßenrad-Weltmeisterschaften in Tirol: An diesem prachtvollen Frühherbsttag herrscht Festtagsstimmung in und um Innsbruck; es sind mehrere 100.000 Zuschauer auf den Beinen, um die besten Radprofis der Welt zu sehen. Die fahren von Kufstein kommend ihren Weltmeister aus auf einer Streckenlänge von über 250 km und 4.700 Höhenmetern. Auf dem sogenannten Olympiakurs geht es auf sieben Runden von der Altstadt über Lans bis zur Patscherkofel-Talstation und wieder hinunter über Igls zurück, ganz zum Schluß sogar die irre steile Höttinger Höll hinauf. Weltklasseprofis fahren dort Schlangenlinien!

Und ich darf dabei sein. Mit dem Rennrad fahre ich mehrere Stellen an, ich kenne mich ja überall bestens aus. Am Gramartboden ganz oben warte ich dann zusammen mit anderen Begeisterten auf die ersten Fahrer. Ich kann den späteren Weltmeister Alejandro Valverde leider nicht ganz scharf abbilden. Aber das macht Nichts, denn der eigentliche Star ist die über allem stahlende Nordkette, welche beste Werbung für Tirol mit den weltweit übertragenden Bildern macht. Ich bin schon bei vielen Radrennen an der Strecke gestanden. Mein absolut bestes Erlebnis war bei der Tour in Alpe d’Huez 1997, doch dieser heutige Tag steht dem legendärem von damals kaum nach.

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